Estoy en Uruguy!

Estoy en Uruguy!

Nachdem wir in Buenos Aires noch eine anständige Abschiedsfeier gemacht haben und am Sonntag noch einmal Tango tanzen waren, musste ich leider am Montag von Buenos Aires Abschied nehmen. Ich habe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge Verlassen. Irgentwie hab ich mich gerade ein wenig eingelebt gehabt und musste jetzt wieder alles zurück lassen. Doch nur in B.A. bleiben wäre auch unbefriedigend, wenn doch Südamerika so groß ist und es noch so viel zu entdecken gibt.
Am Montag hab ich leider die Mittagsfähre von B.A. nach Colonia in Uruguay versäumt, da ich erst noch die Postkarten abschicken musste. Hat mich anfangs sehr geärgert, da ich nun 6 Stunden auf die nächste Fähre warten musste. Hab daraufhin einfach mein Gepäck abgegeben und bin Puerto Madero abspaziert, dort wird derzeit ein Hochhaus nach dem anderen hochgezogen.

Puerto Manero

Puerto Manero

Es entsteht jetzt dort die Skyline von B.A. Hab mch auch noch mit dem Gedanken getröstet, dass ich möglicherweise am Abend schönere Fotos von der Fähre aus auf B.A. Machen könnte. Leider sollte sich das als, falsch gedacht, herausstellen. Auf der Fähre kann man nicht nach außen und durch die Fenster war der Blick eher dürftig, außerdem wurde es sehr bewölkt am Abend. Vom Rio de la Plata hab ich auch nicht viel gesehen da es kurz nach dem Ablegen dunkel wurde. Also nix mit romatischer Uberfahrt bei Sonnenuntergang.
Da mein Reiseführer das kleine idyllisch Städchen Colonia sehr empfohlen hat, hab ich mich entschlossen einen Tag hier zu bleiben, um mir alles in aller Ruhe an zu sehen. Leider war auch hier nichts mit schönen Spaziergängen an der Küste und duch die idyllische Stadt da mir das Wetter nicht gesonnen war. Es hat sich so richtig eingeregnet. Deshalb hab ich den Tag mit Spanisch lernen rum gebogen.

Colonia

Colonia

Als es gegen 16 Uhr mal aufgehört hat, bin ich sehr guter Dinge aufgebrochen, doch noch einen Spaziergang machen zu können. Ich bin aber gerade Mal drei Strassen weiter zum Busbahnhof gekommen als der Regen wieder seine Tätigkeit auf nahm. Nach dem Tiroler Moto, es gibt kein schlechtes Wetter sonder nur schlechte Kleidung, hab ich dann mein Regengewand aus dem Rucksack geholt und bin doch noch eine Stunde spazieren. Ich hatte dabei eher den Eindruck als würde ich irgentwo in Schottland sein als in Südamerika. Hab auch eine sehr interessante Endteckung gemach, nämlich, dass schon ein paar Zillertaler vor mir da waren und gleich eine Bierbrauerei auf gemacht haben.

Zillertaler Bier in Uruguay

Zillertaler Bier in Uruguay

Den Spaziergang hab ich dann auf Grund meiner doch nicht so ganz super tollen Regenkleidung, ich war durch das Gewand nass, abgebrochen. Offensichtlich gibt es doch schlechte Kleidung nämlich meine.
So und jetzt geh ich zu Feier des Tages was Ordentliches essen, denn eines ist sicher, das Befe de Lomo (Filet) ist hier noch besser als in B.A. und das um 6 Euro.
Nachtrag:
Es sollte sich heute aber auch garnichts bewahrheiten. Ich hab es geschafft im teusersten Laden zu essen. Nach dem ich die Speisekarte gesehen hab, hab ich mir gedacht jetzt ist es auch schon egal und hab mir noch gleich ein Flasche Wein mitbestellt. Und als mir dann die Pommes Frites gesalzen hab, hat sich beim Salzstreuer der Deckel verabschiedet. Naja, damit war dann auch sichergestellt, dass ich genug Durst haben würde um die Flasche Wein alleine auszutrinken.

Gesalzene Preise mit gesalzenen Friten. Ole

Gesalzene Preise mit gesalzenen Friten. Ole

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