Terrakotta Arme

Terrakotta Arme

Wer hat nicht schon von ihr gehört, eine ganze Steinarme mit Pferden und Waffen und Glump und Zeug. Keiner der Krieger ist gleich und als man sie ausgegraben hat waren sie noch alle schön in Farbe. Leider hat sich die Farbe an der Luft in wenigen Tagen in sozusagen in Luft aufgelöst und jetzt kann man sie nur noch in grau besichtigen. Genau aus diesem Grund hat man noch nicht alles ausgegraben, weil man bis zum heutigen Tag keine Mittel hat die Farben zu konservieren.

Die Besichtigung der Terrakotta Arme haben wir als Tour in der Hostel gebucht, zusammen mit der Besichtigung eines neolithischen Dorfs und einer Badeanlage von einem Kaiser. Dazu gab es dann auch gleich mal wieder einen Besuch in einer Fabrik wo sie Terrakotta-Krieger nachbauen gratis dazu. Das Dorf war ganz interessant, das Bad eher langweilig und die Fabrik ausnahmsweise mal nicht ganz so schlecht.

Die Terrakotta Arme ist in drei großen bis sehr großen Hallen. Wobei die erste Halle dir größte ist. Dort stehen fast nur Krieger, das sogenannte Fußvolk. In der zweiten und etwas kleineren Halle findet sind viele Pferde dabei, das war der berittene Teil der Arme. Die dritte und kleinste Halle besteht aus unbewaffneten Heerführern und Priestern, welche Opfergaben machten. Die Arme war ursprünglich in langen unterirdischen Gängen untergebracht, welche man mit Holzdächern versehen hatte und darüber mit Erde zugeschüttet hatte, sodass sie keiner finden kann. Der Legende zufolge sollten alle Arbeiter mit begraben werden, was man dem Herrscher allerdings ausreden konnten. Zumindest hat das die Reiseführerin behauptet.

Gemäß unserem Reiseführer-Buch haben wir mit der dritten Halle begonnen, da es die unspektakulärste ist und sind dann zur zweiten, um zum Schluss die richtig mächtige Arme in Halle eins zu besichtigen. Ja und das war auch genau richtig so, denn die erste Halle macht echt was her und ist richtig Atemberaubend. Aber ich glaube ich lasse jetzt mal die Bilder für sich sprechen.

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