Ecuador, Quito

Ecuador, Quito

Ecudar ist zwar im Gegensatzt du den meißten anderen Ländern im Südamerika eher klein, es gäbe hier aber viel zu tun und zu sehen. Das Land bietet alles, von einer wunderschönen Küste im Westen, über das Altiplano im Zendrum, bis hin zum Jungel im Osten. Da ich aber noch gerne Columbine und Venezuela bereisen möchte, begrenze ich mich in Ecudor lediglich auf die Hauptstadt Quito. Die Stadt liegt auf dem Altiplano, auf einer Höhe von 2900m. Die Hauptsehenswürdigkeit ist hier mit Sicherheit die Altstadt. Sehr empfehlenswert ist auch noch eine Fahrt mit der Gondel teleferiQo auf die Flanken des Vulcan Rucu Pichincha. Die Bergstation liegt auf 4100m und man kann von dort ganz gemütlich auf den Vulcan 4700m spazieren. Nach 2 Nächten im Bus war das genau das Richtige für mich. Ich bin also um 9 Uhr mit der Godel rauf und bin dann gemütlich auf den Vulcan. Schnell wäre sowieso nicht möglich gewesen, da ich doch etwas wenig Luft in der Höhe bekommen habe. Es hat mich ganze 4 Stunden gekostet auf den Gipfel zu kommen und ich wurde nicht einmal mit einer schönen Ausicht belohnt, da es sehr Wolkig war. Ich war auch nicht allein dort unterwegs, sonder man könnte es eher als Völkerwanderung bezeichnen. Es wäre sicher besser diese Wanderung unter der Woche zu machen, als am Wochenende, so wie ich. Ich bin daraufhin etwas frustriert und ausgelaugt wieder runter und hab mir am Nachmittag noch die Altstadt angeschaut. Leider war das, als sehr eindruckvoll beschreibene, Monastery of Sand Francisco, wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und eine Besichtigung viel daher aus. Aber die Altstadt spart auch so nicht gerade mit Reizen und war auf Jedenfall eine Besichtigung Wert. Am meißten hat mich, die etwas außerhalb der Altstadt stehende, Kirche Basilica del Voto National beeindruckt. Sie ragt richtig zwischen den Häusern raus und es wäre sicher super gewesen dort auf einen der Türme zu gehen. Ich war nur leider etwas spät dran und sie waren bereits beim schließen. Am Abend hab ich mir doch tatsächlich das erste Mal in südamerika selber was gekocht. Die Hostel Bambu war ein echter Glücksgriff, das sah ich schon als ich am Morgen eingezogen bin. Sauber, ruhige Lage und gleich zwei ordentlich bestückte Küchen. Dazu hat man von der Terrase eine super Ausicht über Quito beim Essen. Da muss man einfach.

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