Donde esta la salida del bar? (Wo ist der Ausgang der Bar?)

Donde esta la salida del bar? (Wo ist der Ausgang der Bar?)
Bin ich froh, dass das Wetter heute so richtig trostlos war, denn mein Zustand war mismo (gleich). Nachdem ich gestern so einen super Tag hatte, dachte ich mir, kann ich mir doch einen kleinen Whisky zu schlafen gehen gönnen. Doch, falsch gedacht! Franco, der Barkeeper hat es echt sehr gut gemeint mit mir und mir gleich einen Doppelten eingeschenkt. Da wir uns dann glänzent unterhalten haben, hab ich mir halt noch einen gegönnt, ….
Kurz gesagt ich hab den Weg aus der Bar nicht gefunden. Das ganze hat sich dann un boco (ein bißchen) auf den heutigen Tag ausgewirkt, oder besser gesagt fortgesetzt. Nachdem ich mich, nicht so ganz hochmotiviert, auf den Weg nach Puerto Iguazu, auf der argentinischen Seite der Wasserfälle gemacht habe, wunderte ich mich nach einer Stunde warten auf den Bus schon langsam wo er den bleibt.
Was soll ich sagen, ich bin auf der falschen Seite der Straße gesessen.
Zum Glück wird im Reiseführer mehrmals darauf hin gewiesen, dass man den Busfahrer auffordern muss an der Ausreiseseite der Grenz stehen zu bleiben, denn als Europäer benötigt man den Ausreisestempel. Was ich an der Grenze gesehen habe, stimmte mich schon etwas nachdenklich. Die haben über jeden Reisenden ein Akte im Computer, mit Foto und allen Daten vom Reisepass. Aufgrund der Datsache, dass es in der heutigen Zeit ja schon fast „state of the Art“ ist, dass Regierungen, Banken und Kretitkartenfirmen irgent welche empfindlichen Daten verlieren, möcht ich nicht wissen wie sicher die Daten hier sind! Ich stelle mir das jetzt eher wie so ein Selbstbedienungslanden für alle Hacker vor. Aber egal, kann es ja eh nicht ändern.
Als ich aus dem Bus raus war um meinen Stempel zu holen ist er ganz locker und selbstverständlich weiter gefahren. Und mein Gepäck! Hatte ich zum Glück bei mir. Darauf hin durfte ich dann an der Grenze noch eine halbe Stunde auf den nächsten Bus warten. Als ich dort die bereits gekaufte Fahrkarte vorwies, wies mich der Busfahrer freundlich darauf hin, dass dieser Bus von einer anderen Gesellschaft ist und ich wurde erneut zur Kasser gebeten. Aber O.K. 3 Pesos sind verschmerzbar.
Den Nachmittag hab ich mit einem kleinen Spaziergang zum Dreiländereck Paraguay, Brasilien und Argentinien, dort wo der Rio Parana und der Rio Iguacu zusammen fließen, verbracht. Anschließend bin ich in ein Restaurant, wo mich die Kellnerin darauf hin gewiesen hat, das Spaghetti die Spezialität des Hauses ist. Ich möchte nicht wissen was man vorgesetzt bekommt wenn man was bestellt das sie nicht als ihre Spezialität anpreisen.
Werde hier mal kurz das geheime Rezept breisgeben:
Man nehme Mehl und Wasser, verrühre dies zu einen Teig. Rolle in drei Millimeter dick aus und schneide dann 5 Millimeter dick Würste runter, welche man dann im Wasser kocht bis sie mindesten 5 Minuten über „al dente“ sind. Dazu kommt eine reichlich versalzene Salsa (Sugo) ihrer Wahl.
Y que aproveche! (Und Malzeit!)

Ich warte auf den Bus aber er kommt nicht

Ich warte auf den Bus aber er kommt nicht

Endlich wieder online und endlich in Iguazu!!

Endlich wieder online und endlich in Iguazu!!
Leider war meine Seite die letzen zwei Tage offline, da ich ein bißchen rumgepfuscht habe. Aber der liebe Tom hat mich gerettet und alles in Ordnung gebracht. Deshalb hier nochmal vielen Dank Tom.
Als ich von Montevideo in bester Hoffnung aufgebrochen bin, dass im Norden alles besser würde, wusste ich noch nicht was Porto Alege für eine Stadt ist. Naja, wie im Reiseführer steht, eine geschäftige Hafenstadt. (Punkt) Nicht mehr und nicht weniger. Das einzig sehenswerte ist der Markt, den hat man ab auch in einer Stunde gesehen. Hab die Zeit genutzt um mich mal richtig auszuschlafen und ein bißchen spanisch zu lernen.
Nach langer Reise bin ich heute endlich in Foz de Iguaçu angekommen, das bei den gleichnamigen Wasserfällen liegt. Die Wasserfälle liegen genau zwichen Brasilien, Paraguy und Argentinien und man kann sie, bzw. sollte sie von der argentinischen und der brasilianischen Seite besuchen.

Iguazu mit Enzo

Iguazu mit Enzo

Noch am Busbahnhof hab ich Mike kennen gelernt, der ebenfalls das selbe Hostel angedreht bekommen hat wie ich. Wir sind dann zusammen zu den Wasserfällen gefahren und haben dort den Rundweg auf brasilianischer Seite gemacht. Und was soll ich sagen, es war echt athemberaubend, wenn man da steht und sich diese ungemeine Masse an Wasser in die Tiefe stürzt, diese unglaubliche Wucht lässt die Endorphine nur so sprudeln.

Iguazu 02

Iguazu 02

Iguazu

Iguazu

Anschließend sind wir noch zum Itaipu, der bis vor kurzem die Liste der gößten Staudämme der Welt anführte.

Itaipu vom Hubschrauber aus (von http://miparaguay.files.wordpress.com/2008/11/ kopiert)

Itaipu vom Hubschrauber aus (von http://miparaguay.files.wordpress.com/2008/11/ kopiert)

http://de.wikipedia.org/wiki/Itaipu
Hat mich als Techniker schon sehr interessiert wie groß die Turbinen sind und wie das alles aussieht. Gäbe reichlich Stoff, so eine Staumauer von innen, für einen neuen James Bond.

Itaipu Kommandoraum

Itaipu Kommandoraum

Itaipu in der Staumauerer, über den Turbinen

Itaipu in der Staumauerer, über den Turbinen

Ole Brasilia!

Ole Brasilia!

Nachdem mir gestern einfach etwas zu kalt war hab ich relative unmotiviert meine Reisepläne geändert. Ich werde mir nun nicht das uruguayische Gaucho Städtchen Tucuarembo ansehen, sondern mache mich direkt auf den Weg nach Iguazu. Allerdings geht meine Reise über Brasilien. Es war irgentwie ganz net anzusehen, wie plötzlich alles von selber gelaufen ist. Nachdem ich den Entschluß gefasst hatte hab ich mich im Internet schlau gemacht wann welche Busse nach Porto Alegra fahren. Leider hat beim einzigen Anbieter die Seite mit dem Fahrplan nicht funktioniert. Daraufhin hab ich nachgesehn wo er denn sein Büro in der Stadt hat. Uns siehe da, 3 Blocks von meiner Hostel entfernt. Hab mich unverzüglich dort hin begenben, bin nicht über Los und Hola. Das Bussunternehmen fährt nur 2 Mal in der Woche, nämlich Heute – wie ich wollte – und am Sonntag. Ole Ole!
Da es erst heute am Abend los geht, hatte ich heute noch den ganzen Tag um nochmal durch Montevideo zu schlendern, aber dieses Mal bei schönem Wetter und ganz wenig Wind. Es muß hier echt super sein im Sommer, die Strände sind gerade mal 2km vom Zentrum und in der Cuidad Vieja kann man am Abend vor den meisten Lokalen auf der Straße sitzen.
So genug geschwafelt, auf geht es zum Busbahnhof. Den nächsten Blog gibt’s aus Brasilien.

Nach dem Duschen war es doch feiner mit der Mütze beim Rasieren ;)

Nach dem Duschen war es doch feiner mit der Mütze beim Rasieren 😉

Und ja, es geht doch auch bei Sonnen schein! Am Plaza de la Constitucion

Und ja, es geht doch auch bei Sonnenschein! Am Plaza de la Constitucion

A mi, me no gusto frio en Montevideo!

A mi, me no gusto frio en Montevideo!

Hier der Wetterbericht für Heute:
Am Donnerstag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -1 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 6 Grad erreicht. Der Wind weht stark aus Südwest bis West.

Montevideo esta la capitol del Uruguay, que esta en sur del pais. En Montevideo hay mas de  million doscientos y setanta mil de habitantes. Hay esta muy frio…oder so. Also, Mentivideo ist die Hauptstadt von Uruguay und liegt im Suden des Staates. Es hat 1.27 Millionen Einwohner. Und es ist sehr kalt heute.

Av. 18 de Julio, die Hauptstraße von Montevideo

Av. 18 de Julio, die Hauptstraße von Montevideo

Ja, der Wind pfeift einem um die Ohren und die Hostel in der ich mich einquartiert hab ist eher als kneipig zu bezeuchen. Die Temperaruten herinnen unterscheiden sich von denen draußen lediglich um ein paar Grad. Man ist gewillt sich mit Handschuhe vor den Computer zu setzen. Das offene Feuer in der Loung ist zwar sehr romatisch, aber mit einem ordentilchen Kachelofen wäre man weitaus besser bedient.
Werde mich nach dem Frühstück einmal rauswagen auf einen kleinen Rundgang, wenn der wind wieder so kalt und stark ist wie gestern, hol ich mir entgültig die langen Unterhosen aus dem Rucksack. Ich muss zugeben, dass ich damit nicht gerechnet haben, dass die Temperaturen hier so nieder sein können im Winter.

Palacio Solvo mit 26 Stockwerken

Palacio Solvo mit 26 Stockwerken

Mein Rundgang ist nur sehr kurz ausgefallen, der Wind hatte mich sehr schnell davon überzeugt, mir das Wintergewand an zu ziehnen. Danach bin ich eine ordentliche Runde durch die Stadt und hab mir im Mercado del Puerto ein gutes Mittagessen gegönnt. Schließlich ist dieser Platz ja dafür bekannt,dass dort die besten und größten Steaks serviert werden. Anschließend bin ich noch zwei Stunden durch die Stadt geschländert, schließlich musste ich das riesen Ding ja noch verdauen.

Montevideo vom Hafen aus Fotografiert

Montevideo vom Hafen aus Fotografiert

Am Abend bin ich mal etwas kürzer getreten, und hab mir eine der diversen Würstelbuden zu gemühte geführt. Dort hab ich mir für 1 Euro 2 Hamburger gegönnt.
Buenos Noches.

Filet Steak en Mercado del Puerto

Filet Steak en Mercado del Puerto

Auf der Suche nach den Durchschnittstemperaturen in Uruguay hab ich diese Seite gefunden. Dort gibt es eine Menge Information über alle Länder dieser Welt und über den Transport. Aber was echt spitze ist sind die Fotos den Monats. (muss man gesehen haben)
http://www.tis-gdv.de/tis/transportrelationen/lh_info.php

P.s.: Die Karten von Buenos Aires und Montevideo sind bereits verschickt. Sollt jemand gerne eine von Chille, Bolivien, Brasilien oder Peru eine wolle bitte Bescheid geben.
Es darf hier auch gerne Kommentiert werden, allerdings, weehr Rechtsschiebfeeler fienden darv sei behaldten 😉

Estoy en Uruguy!

Estoy en Uruguy!

Nachdem wir in Buenos Aires noch eine anständige Abschiedsfeier gemacht haben und am Sonntag noch einmal Tango tanzen waren, musste ich leider am Montag von Buenos Aires Abschied nehmen. Ich habe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge Verlassen. Irgentwie hab ich mich gerade ein wenig eingelebt gehabt und musste jetzt wieder alles zurück lassen. Doch nur in B.A. bleiben wäre auch unbefriedigend, wenn doch Südamerika so groß ist und es noch so viel zu entdecken gibt.
Am Montag hab ich leider die Mittagsfähre von B.A. nach Colonia in Uruguay versäumt, da ich erst noch die Postkarten abschicken musste. Hat mich anfangs sehr geärgert, da ich nun 6 Stunden auf die nächste Fähre warten musste. Hab daraufhin einfach mein Gepäck abgegeben und bin Puerto Madero abspaziert, dort wird derzeit ein Hochhaus nach dem anderen hochgezogen.

Puerto Manero

Puerto Manero

Es entsteht jetzt dort die Skyline von B.A. Hab mch auch noch mit dem Gedanken getröstet, dass ich möglicherweise am Abend schönere Fotos von der Fähre aus auf B.A. Machen könnte. Leider sollte sich das als, falsch gedacht, herausstellen. Auf der Fähre kann man nicht nach außen und durch die Fenster war der Blick eher dürftig, außerdem wurde es sehr bewölkt am Abend. Vom Rio de la Plata hab ich auch nicht viel gesehen da es kurz nach dem Ablegen dunkel wurde. Also nix mit romatischer Uberfahrt bei Sonnenuntergang.
Da mein Reiseführer das kleine idyllisch Städchen Colonia sehr empfohlen hat, hab ich mich entschlossen einen Tag hier zu bleiben, um mir alles in aller Ruhe an zu sehen. Leider war auch hier nichts mit schönen Spaziergängen an der Küste und duch die idyllische Stadt da mir das Wetter nicht gesonnen war. Es hat sich so richtig eingeregnet. Deshalb hab ich den Tag mit Spanisch lernen rum gebogen.

Colonia

Colonia

Als es gegen 16 Uhr mal aufgehört hat, bin ich sehr guter Dinge aufgebrochen, doch noch einen Spaziergang machen zu können. Ich bin aber gerade Mal drei Strassen weiter zum Busbahnhof gekommen als der Regen wieder seine Tätigkeit auf nahm. Nach dem Tiroler Moto, es gibt kein schlechtes Wetter sonder nur schlechte Kleidung, hab ich dann mein Regengewand aus dem Rucksack geholt und bin doch noch eine Stunde spazieren. Ich hatte dabei eher den Eindruck als würde ich irgentwo in Schottland sein als in Südamerika. Hab auch eine sehr interessante Endteckung gemach, nämlich, dass schon ein paar Zillertaler vor mir da waren und gleich eine Bierbrauerei auf gemacht haben.

Zillertaler Bier in Uruguay

Zillertaler Bier in Uruguay

Den Spaziergang hab ich dann auf Grund meiner doch nicht so ganz super tollen Regenkleidung, ich war durch das Gewand nass, abgebrochen. Offensichtlich gibt es doch schlechte Kleidung nämlich meine.
So und jetzt geh ich zu Feier des Tages was Ordentliches essen, denn eines ist sicher, das Befe de Lomo (Filet) ist hier noch besser als in B.A. und das um 6 Euro.
Nachtrag:
Es sollte sich heute aber auch garnichts bewahrheiten. Ich hab es geschafft im teusersten Laden zu essen. Nach dem ich die Speisekarte gesehen hab, hab ich mir gedacht jetzt ist es auch schon egal und hab mir noch gleich ein Flasche Wein mitbestellt. Und als mir dann die Pommes Frites gesalzen hab, hat sich beim Salzstreuer der Deckel verabschiedet. Naja, damit war dann auch sichergestellt, dass ich genug Durst haben würde um die Flasche Wein alleine auszutrinken.

Gesalzene Preise mit gesalzenen Friten. Ole

Gesalzene Preise mit gesalzenen Friten. Ole